In der Nacht auf den 27. Februar haben Unbekannte einen Flüchtlingswohncontainer in Denzlingen bei Freiburg mit einem Hakenkreuz beschmiert. Am 18. Februar wurden 38 Menschen gegen ihren Willen in den Kosovo abgeschoben. Am 25. Februar wurden 76 Menschen gegen ihren Willen nach Serbien und Mazedonien abgeschoben. Von beiden Sammelabschiebungen waren etliche Roma betroffen. Sie sehen sich in den angeblich “sicheren Herkunfsländern” einem grassierenden Antiziganismus gegenüber.
Unter dem Motto “Ehe bleibt Ehe! Stoppt die Gender-Agenda und Sexualisierung unserer Kinder” will am 28. Februar bereits zum neunten Mal eine Ansammlung christlich-fundamentalistischer, homophober, heterosexistischer bis offen rechter Organisationen und Einzelpersonen in Stuttgart ihre reaktionären Positionen an die Öffentlichkeit tragen. Dem wollen wir unseren vielfältigen und kreativen Protest entgegenstellen! Eine gemeinsame Busanreise aus Freiburg organisiert die Rosa Hilfe -> Anmeldung hier
In Donaueschingen plant die Initiative “Nein zum Heim in Schwarzwald-Baar-Heuberg” am Samstag, den 7. November, einen rassistischen Aufmarsch. “Nein zum Heim SBH” ist quasi die Nachfolgeorganisation der kürzlich aufgelösten Gruppe “SBH-Gida”, die in Villingen-Schwenningen bereits zehn Pegida-Aufmärsche organisiert hat. Nachdem selbst die deutschlandweiten Koordinatoren von Pegida, dem örtlichen Ableger wegen seiner Nähe zur faschistischen Bewegung untersagten, das Pegida-Label weiterhin zu nutzen, suchten diese Unterschlupf bei der Initiative „Nein zum Heim“. […]
Am 21. und 22. November 2015 will die NPD erneut ihren Bundesparteitag in Weinheim/Nordbaden durchführen. Bereits in den Vorjahren konnte die neofaschistische Partei nach juristischem Tauziehen ihre Parteitage dort abhalten, und auch weitere Versammlungen sind geplant. Doch selbst wenn die Nazizusammenkunft juristisch und polizeilich gedeckt ist, bleibt antifaschistischer Protest bitter notwendig und in jeglicher Hinsicht legitim! Wenn eine Gruppierung, die rassistische, völkisch-nationalistische und antisemitische Positionen ganz klar in der Tradition […]
In der Nacht auf Samstag, den 18. Juli verübten Unbekannte einen Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Remchingen (zwischen Karlsruhe und Pforzheim). Zwei Geschosse des dreistöckigen Gebäudes brannten aus. Das Dach ist vollkommen zerstört. Es entstand ein Schaden von rund 70.000 Euro, das Haus muss wohl abgerissen werden. Im Enzkreis gab es immer wieder Aktivitäten der Nazikleinstpartei “Die Rechte”. Von der Nazi-Fackelmahnwache am 23. Februar in Pforzheim, über Infostände bis […]
Vergangene Nacht griffen mehrere Hundert Nazis und Pegida-AnhängerInnen unter “Deutschland den Deutschen, Ausländer Raus!”- Rufen das Refugee Camp in Dresden mit Böllern und Flaschen an. Heute morgen brachte dann die deutsche Polizei das zuende, was der Mob forderte: Die Räumung des Camps. Weitere Infos auf twitter. Deutschland? Nie wieder!
In der Nacht auf letzten Freitag gab es einen Brandanschlag auf das Flüchtlingsheim in Rheinstetten (Kreis Karlsruhe). Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Nächsten Dienstag wollen dann erneut Nazis und Rassisten unter dem Label Kargida in Karlsruhe aufmarschieren. Antifaschist*innen rufen zu Gegenprotesten auf.
Gestern wurde in Pforzheim ein Infostand der Nazi-Partei “Die Rechte” erfolgreich verhindert. Am 23. Februar gilt es dann die alljährliche Nazi-Fackelmahnwache zum Desaster zu machen! Aus Freiburg wird es einen Bus geben. Tickets bekommt ihr im Linken Zentrum (Glümerstraße 2).
Nicht lange fackeln.. Faschistische Umtriebe in Pforzheim bekämpfen! Die Stadt Pforzheim und die Region ist seit Jahren ein Sammelbecken für Nazis. Neben dem jährlichen Nazigedenken auf dem Wartberg ist die faschistische Szene auch im Alltag präsent. Die Gründung eines Ablegers der faschistischen Partei „Die Rechte“ in Pforzheim, deren Aktivitäten und die gewalttätigen Übergriffe von Nazis auf Andersdenkende in den vergangenen Monaten sind auch abseits des 23. Februars Grund genug […]
In Köln fand am Wochenende eine der größten Nazi-Demos in Westdeutschland statt. Unter dem Motto “Hooligans gegen Salafisten” “demonstrierten” etwa 2500 rechte Hooligans, Rechtspopulisten von Pro-Köln bis hin zur AfD und organisierte Neonazis aus NPD, die Rechte und den freien Kameradschaften mit Sprechchören wie “Hier marschiert der Nationale Widerstand”. Am Rande der Demo wurden vermeintlich links oder migrantisch aussehende Pasant*innen und Journalist*innen attackiert. Auch ein chinesisches Restaurant wurde angegriffen. Vereinzelt […]