feiern gehen, sich finden, sich organisieren, …

plakat-soliparty2015Soli-Konzert & Party der Anarchistischen Gruppe Freiburg

*Freitag, 5. Juni / 21 Uhr / Slow Club / Freiburg*

 

»Die proletarischen Revolutionen werden Feten sein oder sie werden nicht sein, denn das von ihnen angekündigte Leben wird selbst unter dem Zeichen der Fete geschaffen werden. Das Spiel ist die letzte Rationalität dieser Fete, Leben ohne tote Zeit und Genuß ohne Hemmnisse sind seine einzig anerkannten Regeln.« – Der große Vorsitzende: Claus Weselsky

 

 

*BJÖRN PENG // darkrave* Freiburgs Lieblings-Nihilst, allseits beliebt dank zeitloser Hits mit furiosen Hooks wie “Zucker verstreut” und “Alles Nazis oder Söhne von Nazis” (Das Alte Lied). Nach den ersten Gassenhauern dann die Abwendung vom Mainstream: “Dark Rave” wird von der Kritik gefeiert, vom Radio verachtet. Live eine Kanone wie eh und je, die Stimmung stets Bombe. Kommt vorbei und explodiert mit uns, auch wenn’s diesmal keinen Happy Hardcore gibt…

*ROBOSAURUS // electro*8bit*techno* Schnittig, frisch, unkonventionell, würzig. Techno from the neigborhood. Ein Duo absolut nicht nach Maßen. Mit Laptop, Keyboards und Katzen gegen Deutschland. Zum tanzen, träumen und verlieben. Robosaurus isst Zukunft.

*RATS IN QUARANTINE // postpunk*garage* Είδαμε το αγόρι με τον κόσμο στο χέρι του … Μια μπάντα όπως και κάθε παρόμοια σούπερ μπάντα, αλλά πιο χειρότερα από ό, τι τα άλλα σούπερ μπάντες … Κάναμε μουσική μόνο και τώρα θα το κάνουμε μαζί. Kraut, post punk, Stoner, Γκαράζ, Rock n Roll και οτιδήποτε άλλο που ακούγεται σαν μουσική …

+ AFTERSHOW: wavy DJ*anes

 

In der Metro ist keine Spur mehr zu finden vom Schleier der Befangenheit, der üblichweise die Gesten der Passagiere hemmt. Die Fremden reden miteinander, sie sprechen sich nicht mehr an. Eine Bande im geheimer Absprache an einer Straßenecke. Größere Zusammenkünfte auf den Hauptstraßen, die ernstlich diskutieren. Die Angriffe antworten aufeinander von einer Stadt zur andern, von einem Tag zum andern. Eine weitere Kaserne wurde geplündert und niedergebrannt. Die Bewohner eines geräumten Wohnheims haben die Verhandlungen mit dem Rathaus abgebrochen: sie wohnen dort. In einer Anwandlung von Klarheit erstarrt ein Manager inmitten einer Sitzung einer Handvoll Kollegen. Akten mit den persönlichen Adressen aller Polizisten und Gendarmen sowie der Angestellten des Strafvollzugs sickern durch und haben zu einer bislang unbekannten Welle überstürzter Umzüge geführt. In die alte Épicerie-Bar des Dorfes wird der produzierte Überschuss gebracht und geholt, was uns fehlt. Dort trifft man sich auch, um zu diskutieren, über die allgemeine Situation und das notwendige Material für die Werkstatt. Das Radio informiert die Aufständischen über den Rückzug der Regierungstruppen. Eine Granate hat gerade eben die Mauer des Gefängnisses Clairveaux aufgerissen. Unmöglich zu sagen, ob ein Monat oder Jahre vergangen sind, seit die »Ereignisse« begonnen haben. Der Premierminister mit seinen Mahnungen zur Ruhe scheint ziemlich alleine dazustehen.


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